Verwendest du gelegentlich den Angebotscodes, um deinen bevorzugten online Casinos zu spielen? Du bist pokerbegeistert? Spielst selbst als Semi-Profi oder strebst den Beruf des Groupiers an? Oder möchtest einfach nur für gemütliche Abende mit Freunden mit einem schönen Pokerset ausgestattet sein?
Neben der Wahl der perfekten Spielkarten, ist auch die Qualität der Pokerchips nichts zu unterschätzen. Die Auswahl an qualitativ hochwertigen Pokerchipmarken ist etwas begrenzter als bei Spielkarten. Wir wollen Dir aber zunächst zeigen, auf was Du beim Kauf Deiner neuen Pokerchips achten solltest.
Außen hui – innen vielleicht pfui!
Auf den ersten Blick im Onlineshop wirken Pokerchips oft sehr ähnlich. Es gibt meist standardisierte Farben, die auch entsprechend gängig festgelegte Geldwerte bedeuten. Doch erst im Inneren der Chips ist der entscheidende Unterschied in der Qualität zu entdecken. Dieser lässt sich durch den bloßen Blick von außen nicht erkennen. Daher gilt: Das Gefühl, das der Pokerchip in der Hand gibt, ist entscheidend!
Qualität die wiegt
Viele der verfügbaren Pokerchipmarken bieten oft Chips aus ABS Plastik oder Polypropylen an. Diese Materialien sind in unterschiedlichen Gewichtsklassen und Gestaltungen erhältlich. Oft fühlen sich diese Pokerchips aber eher minderwertig an.
Ein besseres Gefühl hinterlassen sogenannte Clay Composit Chips. Diese sind aus einem Mix von Ton und Kunststoff gefertigt und verfügen meist über einen Metallkern, der ihnen das nötige Gewicht verleiht. Pokerchipmarken, die solche Chips anbieten, bestechen mit einer besseren Textur und einem authentischeren Klang der Chips.
Der feine Unterschied ist entscheidend
Auch im Bereich der Ton-Chips gibt es von unterschiedlichen Marken oft große Qualitätsunterschiede. Der Teufel liegt oft im Detail: Die Gussform der Chips oder das Mischverhältnis von Ton zu Kunststoff sind hier entscheidend. Pokerchips mit einem hohen Tonanteil benötigen oft keinen zusätzlichen Metallkern.
Viel Ton also gleich guter Pokerchip?
Fast! Denn 100%-tige Chips wird es von keiner Pokerchipmarke geben. Wird nur Ton verarbeitet, halten die Chips keinem Griff stand. Hochwertige Ton-Chips haben etwa einen Tonanteil von ca. 4-8 % und können durch die etwas rauere Oberfläche gut gestapelt werden.
Alternative: Keramik-Chips
Eine hochwertige Alternative zu Ton-Chips sind Pokerchips aus Keramik. Diese sind so stabil, dass sie vielen Spieleabenden stand halten.
Allerdings sollte man beim Kauf die Augen auch hier offen halten. Günstige Angebote aus Asien haben oft eine zu glatte Oberfläche und verlieren schnell ihre Bedruckung. Gute Keramik-Chips haben eine aufgeraute Oberfläche, die für eine gute Stapelbarkeit der Chips sorgt. Auf diese Chips können oftmals Wunschmotive gedruckt werden.
Pokerchipmarke: Der Preis liegt im Gewicht
Gute Pokerchips aus Ton-Kunststoff-Gemisch haben ihren Preis und sind deutlich teurer als Chips aus reinem Plastik.
Für die Erstausstattung ist es allerdings oftmals mit Plastikchips. Auf Onlinemarktplätzen findet man zahlreiche günstige Angebote.
Wer es gerne hochwertiger mag, greift zu Pokerchips der Marke PAULSON aus den USA. Diese wird dort in fast allen Casinos genutzt und hat sich somit mehr als bewährt. Auch die Chip-Hersteller SUN-FLY bieten sehr gute Pokerchips aus unterschiedlichen Materialien an.
Preislich sind nach oben natürlich keine Grenzen gesetzt. So kostet ein Starterset guter Chips rund 500,- US-Dollar.
Unser Tipp: Grade bei Pokerchips lässt sich gute Qualität meistens nur erfühlen. Daher raten wir zum Besuch eines Fachhändlers oder zum Nachfragen bei Profis, welche Pokerchipmarken sie empfehlen können.