Was sind die Herausforderungen beim Branding?

Branding umfasst alles, was mit dem Markennamen, der Website, dem Logo, den Farben, Symbolen, Sprechern, Slogans, Jingles, Verpackungen, Beschilderungen sowie anderen Kennzeichen einer Firma verbunden ist. Durch das Branding lassen sich all diese Elemente mit dem Markennamen verknüpfen, sodass die Marke zu einer ansprechenden und einprägsamen Einheit wird.

All dies führt natürlich zu mehreren Herausforderungen, aber auch Chancen, die Sie beim Branding berücksichtigen müssen, wenn Sie Ihr Geschäft erfolgreich ausbauen möchten. Ähnlich wie Sie bei Spielautomaten diverse Automaten Tricks für mehr Erfolg anwenden können, so gibt es auch beim Branding einige Tipps, die den ganzen Prozess wesentlich erleichtern. Damit lassen sich die größten Herausforderungen beim Branding leichter meistern.

Branding-Ziele für Startups und kleine Unternehmen

Branding ist ein Muss für jede Marke (oder Person), die Produkte und Dienstleistungen anbietet. Es hilft potenziellen Kunden dabei, ihr Wissen und ihre Gefühle über Ihre Marke so zu organisieren, dass sie sich positiv an Ihre Marke erinnern. Dies ist besonders wichtig für kleine Unternehmen, Start-ups und Nischenprodukte. Ältere, etablierte Unternehmensmarken haben bereits eine starke Marktpräsenz. Auf der anderen Seite müssen sich kleine Unternehmen von ihren Mitbewerbern abheben, wenn sie am Markt überleben wollen. Beim Aufbau Ihrer Marke sind jedoch viele Herausforderungen zu bewältigen.

Die größten Herausforderungen beim Branding

Branding ist nicht einfach. Es geht schließlich nicht nur darum, einen Namen, ein attraktives Logo oder einen Slogan zu vergeben. Es ist eine der größten Aufgaben eines Managers, der zusammen mit der Organisation vor folgenden Herausforderungen steht:

Finanzen

Der Umgang mit kurzfristigen finanziellen Problemen ist die größte Herausforderung für Markenmanager. Führungskräfte müssen nämlich kurzfristige Finanzergebnisse liefern, doch Marken sind langfristige Vermögenswerte. Der gesamte Wert einer Marke liegt also viel mehr in der Zukunft und die aktuellen finanziellen Erträge machen nur einen sehr kleinen Teil der Gesamtsumme aus.

Wer gezwungen ist, zwischen einer Investition in die eigene Marke und kurzfristigen finanziellen Zielen zu wählen, entscheidet sich in der Regel dafür, die kurzfristigen Ziele zu erreichen.

Konsistenz

Marken entstehen durch eine Vielzahl von Berührungspunkten. Jedes Mal, wenn ein Kunde mit einer Marke interagiert, bildet er Assoziationen. Dies bedeutet, dass jeder in einem Unternehmen gewissen Einfluss auf die Marke hat. Daher ist das zentrale Ziel des Markenaufbaus, die Botschaft über alle Plattformen, Medien und Zeiträume hinweg konsistent zu halten.

Dies erfordert neue Wege zu finden, um die Botschaft der Marke so zu artikulieren, dass sie konsistent bleibt. Dies bedeutet, dass Sie durchweg entsprechende Änderungen vornehmen und sich anpassen müssen, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Einige Marken sind sogar auf einem Weg der Selbstzerstörung, indem sie ihre Online- und Offline-Angebote voneinander trennen. Deshalb gilt die Konsistenz als eine der größten Herausforderung beim Branding des gesamten Unternehmens. Wenn eine Organisation jedoch nicht an die Marke glaubt oder wenn die Botschaft, die Marke und das Produkt nicht konsistent sind – bleibt die Vision unerfüllt.

Konnektivität

Viele Marken können jedoch nicht auf allen Plattformen eine einheitliche Botschaft präsentieren. So kann eine Marke z. B. einen guten Online-Shop haben, doch ihre Social-Media-Profile entsprechen möglicherweise nicht der Marke. Die Kunden wünschen sich jedoch ein nahtloses Markenerlebnis, sei es in einem physischen Geschäft, im Online-Geschäft, in der App oder einer anderen Partnerplattform. Eine Marke muss als zusammenhängende, vollständige Einheit erscheinen, die Kunden auf mehreren Geräten, Plattformen und Versionen das gleiche positive Erlebnis bietet.